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1. Erzählungen aus der neuesten Geschichte (1815 - 1881) - S. V

1877 - Oldenburg : Stalling
F Vorwort zur ersten Auflage. Vorliegendes Bndchen behandelt die geschichtlichen Er-eignisse von 1815 bis 1868 in hnlicher Weise, wie dies mit der altln, mittlen und neueren Geschichte in den vorher-gehenden Th'ellengeschehen 'ist,jedoch mit dem Unterschiede, da, obgleich biographische Bemerkungen bei den ausgezeichnet-sten Persnlichkeiten keineswegs fehlen, die biographische svorm im Ganzen aus einem fr den Sachverstndigen leicht erficht-lichen Grunde /mfgeaeben werden mute. Der gewaltige Stoff zerfllt in m3?t willkrlich gemachte, sondern wenigstens fr die uns zunchst angehenden Staaten Europas von der Geschichte selbst gegebene Zeitrume, dergestalt, da das. Ende eines jeden durch eine Katastrophe gebildet wird, welche die vorige Aera abschliet und zugleich die neue . <7 einleitet. Diese Katastrophen sind die Jmi^M^ition, die /. Februarrevolution und das Jahr 1866.. Die wichtigsten Er- j scheinungen in den att߫rqiro^Mchen Staaten sind theils bei den betreffenden europischen Hauptstaaten, theils in einem eigenen Abschnitte axa Schluff^-^smiches. bercksichtigt worden. Der Grad der Ausfhrlichkeit richtete sich nach dem hheren oder geringeren Interesse der zu erzhlenden Begebenheiten. Eine zusammenhngende Darstellung der Periode von 1815 an kann nicht der das Jahr 1867 hinausreichen; doch habe ich es versucht, der die wichtigsten Momente von 1867 bis . 1869 die notwendigsten Notizen zu geben, die freilich um so mehr unvollstndig sein muten, als hier die Grenze in der Auswahl des Stoffes noch schwankend ist. So steht dieses fnfte Bndchen meiner Erzhlung auch selbststndig als ein Abri der Geschichte der neuesten Zeit" da. Mge dem anspruchslos auftretenden Wcrkchen, bei dessen Bearbeitung anerkannte Hlfsmittel zu Grunde lagen, und fr welches ich mir einerseits eine reifere Jugend hherei Lehranstalten, andrerseits Gebildete berhaupt, die ein allgemeineres historisches Bedrfni zu befriedigen wnschen, als Leserkreis dachte, eine gnstige Aufnahme finden! So viel steht fest, da der geschichtliche Stoff der Zeit von 1815 bis 1867 jedem Darsteller grere Schwierigkeiten entgegenstellt, als irgend eine der frheren Perioden. ) Rinteln. ". / Dr. Stacke. Vorwort zur zweiten Auflage. Die zweite Auflage dieses Buches, das sich einer Reihe gnstiger Beurteilungen zu erfreuen hatte, ist durch eine be-reits vor lngerer Zeit nach verschiedenen greren und klei reren Werken, wie nach dem Staatsanzeiger" abgefate

2. Erzählungen aus der neuesten Geschichte (1815 - 1881) - S. uncounted

1877 - Oldenburg : Stalling
In demselben Verlage erschien: Harms, Chr. it. Dr. A. Kattius, Rechenbuch fr Gymnasien. Realschulen, Gewerbeschulen, hhere Brgerschulen, Seminare :c. 5. Aufl. 2 Jc 25 j. 1 Empfehlungen: Zeitschrift f. preu. Gymnasialwesen Xxiv. @.776, 1 Xxvi 2. Heft; Mathematisches Archiv von Gruuert Lvi. 4. Heft; i Schulblatt fr bte Provinz Brandenburg. Harms Kopfrechenbuch. Eine Anleitung zur Lsung bieler angewandten j Kopsrechenausgabeu^ 1877. Preis 1 Jc 50 $ Harms, Recheubuch fr die Vorschule. 2. Auflage. 1. Heft 40^, 2. Heft 70^. I Wir gestehen schlielich, das; wir bei nheren: Durchgehen dieses Buches unwill- > krlich den Wunsch hegten, es mchten die uns zu Ostern und Michaelis zukommenden M Sextaner grndlich nach den Prinzipien dieses Buches vorbereitet sein." (Zeitschrist fr preu. Ghmnasialwesen.) j König, Dr. R, Blten aus dem zarten Kindesalter. Gedichtsammlung 1 fr kleine Kinder. 2. Auflage. (50 H) Herabges. Preis 30 4. Blten aus dem Leben des Mdchens. Gedichtsammlung fr junge I Mdchen, cart. (1 Jc 50 4.) Herabges. Preis 50 4. Blten ans dem Leben der Jungfrau und des Weibes. Gedichtsamm-1 luug fr das reifere Alter. (2 Jc 25 4) Herabges. Preis 50 4 Ltbbeii, Aug., Wrterbuch zu der Nibelunge 110t (liet). 3. Aufl. 2 Jc 25 4. Payle, Fr., Geschichte des orientalischen Alterthnms von den ltesten ; Zeiten bis auf die.perserkriege. Mit 2 Karten. (2 Jc 25 4.) Herab- ig gesetzter Preis 75 4. Stacke, Dr. L., Erzhlungen ans der alten Geschichte in biographischer Form. 2 Theile, 12. Auflage, 1 Jc 50 4. Stacke, Erzhluugeu aus der mittleren, neuen und neuesten Geschichte. 3 Theile. I. Theil 10. Aufl. 1 Jc 50^, Ii. Theil 8. Aufl. 2 Jc 50 a, | Iii. Theil 3. Aufl. 3 Jc 50 0). Eine herrliche Scctre, eingehend, belehrend und angenehm unterhaltend. Die E Schilderungen fesseln nicht blos 12i5>jhrige Knaben und Stbchen, sondern auch 8 reifere Jnglinge und Jungfrauen, gebildete Männer und Frauen. Auswahl und $ Darstellung ist vortrefflich. Die zahlreichen Auflagen sind verdiente." (Repertorium der Pbagogik.) 1 Stacke, die franzsische Revolution und das Kaiserthum Napoleou's I. l Geschichtliche Uebersicht der Zeit von 17891815. 8. geh. 4 Jc 50 4. | Bertrand du Gueseliu, Conuetable von Frankreich. Biographi-sches Gemlde aus dem franzsischen Mittelalter. Mit Titelbild. I geb. (1 Jc) Herabges. Preis 50 4. , Abritz der Geschichte der preutzischeu Monarchie von den ltesten Zeiten bis aus die Gegenwart 75 4. Stakemann, Aug., Spruchsammlung insbesondere fr hhere Lehr-1 anstalten Nach dem kleinen Katechismus Luthers geordnete, und nach I Jahrescnrsen bezeichnete biblische Sprche nebst zwei Spruchregistern. | Im Anhange der vollstndige kleine Katechismus Dr. M. Luthers, I dessen Katechismuslieder und die drei kumenischen Symbole. Zweite 1 Auflage. 60 4. Strackerjan, K., Regeln fr die deutsche Rechtschreibung, ettimologisch- * orthographisches Wrterverzeichni mit Bercksichtigung landschaftlicher I Eigenthiimlichkeiten und falscher Gewhnungen und kurze Jnterpnnctions- I lehre. 2 Jc

3. Erzählungen aus der neuesten Geschichte (1815 - 1881) - S. 339

1877 - Oldenburg : Stalling
339 Erleichterung im Postverkehr, durch Handels- und Schifffahrts-Vertrge, durch Erweiterung des deutschen Zollvereins. Oest-reich wnschte, um Preußen entgegenzuarbeiten und seinen eigenen Einflu auf Deutschland zu erweitern, die Aufnahme in den Zollverein; Preußen indessen, von den sddeutschen Regierungen angefeindet, aber von den Gewerbtreibenden untersttzt, wute es siegreich durchzusetzen, da sich Oestreich mit dem Abschlu eines Handelsvertrags begngen mute (19. Februar 1853). Da sich im dnischen Kriege die Notwendigkeit einer Flotte dringend herausgestellt hatte, so war die Grndung einer preuischen Kriegsflotte eine beson-dere Frsorge des Knigs. Sie hob sich in rascher Entwicke-lung noch besonders durch Erwerbung des Gebiets am Jade-busen an der Nordsee, wo ein Kriegshafen angelegt ward (1853). Die warme Theilnahme und reiche Pflege, deren sich Kunst und Wissenschaft erfreuten, bildeten eine glnzende Lichtseite in der Regierung Friedrich Wilhelms. Berlin und Dsseldorf wurden die Sitze berhmter Malerschulen. Unter den Werken der Kunst, die er ins Leben rief, verdient das Denkmal Friedrichs des Groen besondere Erwhnung namentlich war sein Kunstsinn auf Erhaltung und Wieder-Herstellung historischer Denkmler gerichtet, wovon die alte preuische Herrenburg zu Marienburg und der Klner Dom rhmliche Zeugnisse ablegen. Auch die Wissenschaft war in Preußen wrdig vertreten. Hier lehrten die Gebrder Jacob und Wilhelm Grimm, Bopp, Pott, als die Begrnder der vergleichenden Sprachforschung; Bckh, Lobeck, Welcker, Ritschl als Vertreter der classischen Philologie; Lachmann als Kritiker auf dem Gebiete der classischen und altdeutschen Philologie: Lepsius, der Aeghptologe; Karl Ritter, der Vater der ver-gleichenden Erdbeschreibung; als ebenbrtige Genossen Ranke's und Raumer's die Historiker Dropsen, Mommsen, Giesebrecht, Duncker, Dahlmann, Leo; vor Allen glnzt der Name Alex-anders von Humboldt, des Nestors der Naturwissenschaften (t 6. Mai 1859 zu Berlin). Der groe Widerspruch, der seit 1848 zwischen den Zeitereignissen und den Grundstzen des Knigs eingetreten war, hatte dessen Heiterkeit und Frohsinn geschwcht. Im October 22*

4. Erzählungen aus der neuesten Geschichte (1815 - 1881) - S. 486

1877 - Oldenburg : Stalling
486 - Mge unser theures deutsches Vaterland in seiner aus blutiger Saat erwachsenen Neugestaltung unter Gottes Gnade die Segnungen des Friedens genieen, einig im Innern und stark nach auen! Mge in unserer Jugend der Geist fortleben fr alle Zukunft, der die Kmpfer des letzten Krieges von Sieg zu Sieg fhrte, der Geist der Frmmigkeit, Tapferkeit und Treue! Xxviii. Die auereuropischen Staaten. Asien. Aus-stand der einheimischen Truppen in Indien (18371859). Der Brgerkrieg in Nord-amerika (18611865). Maximilians Kaiserthum in Mexico (1864 1867). Haiti. Die Republiken in Mittel- und Sdamerika. Die nordasrikanischen Staaten. Aegypten. Abessinien. König Theodorns (1868). Australien. In Asien hat sich Rußland, das hier Englands Handel und ostindistfe Besitzungen zu beeintrchtigen droht, der Mndung des Amurstromes bemchtigt (vgl. S. 119), wo das im Jahre 1853 gegrndete Nicolayeffsky rasch aufblht. Nachdem in Turan Rulands Plne 1840 scheiterten (vgl. S. 119), gelang es ihm in neuester Zeit, seine Grenzen weiter nach Sden vorzuschieben (1866). Die Vlkerschaften _ am Kaukasus wurden nach Schamhls Gefangennahme zu einer brigens noch immer ungewissen Unterwerfung gebracht (vgl. S. 119). In Persien war seit dem Frieden von Trk-mantschai im Februar 1828 (vgl. S. 62) der Einflu Rulands vorherrschend, welches nun den Schach Mahommed zur Eroberung von Herat, eines persischen Vasallenstaates, ob-wohl ohne Erfolg, anreizte, um von dort aus den Englndern in Afghanistan entgegenzuwirken ivgl. S. 153). An Japan erging 1851 vom Prsidenten der nordamerikanischen Union

5. Erzählungen aus der Griechischen Geschichte in biographischer Form - S. V

1873 - Oldenburg : Stalling
Gorwort zur ersten Auflage. Der historische Unterricht in den unteren Klassen der Gymnasien wird jetzt fast allgemein in biographischer Form ertheilt. Zu diesem Zwecke dürfte dem Schüler ein Lesebuch nicht unwillkommen sein, das, in einem einfachen und dem Knaben verständlichen Style geschrieben und zwischen der Aus- führlichkeit größerer Werke und der compendiösen Darstellung eines Leitfadens die Mitte haltend, geeignet wäre, ihn in sei- nen Präparationen zu unterstützen oder als Nachlese über das in der Schule Gehörte zu dienen. Es soll daher dieses Büchlein keineswegs den mündlichen Vortrag des Lehrers überflüssig machen, sondern denselben im Gedächtniß des Schülers befestigen. Ueberall habe ich.mich bestrebt, die Ereignisse den Per- sonen unterzuordnen und'letztere als Träger der ersteren her- vortreten zu lassen. So oft es die individuelle Beschaffenheit des Stoffes und der Quellenschriftsteller gestattete, habe ich die eigenen Worte der letzteren gegeben, was namentlich bei den aus Pausanias (nach der Uebersetzung von Siebelis, Stuttgart 1829) und aus Herodotos (nach der Uebersetzung von Lange, Breslau 1834) entliehenen Stücken der Fall ist. Von den Erzählungen aus der Geschichte des Trojanischen Krieges sind einige (Iii., 4—8) mehr oder weniger wörtlich aus Schwab's Sagen Troja's (Stuttgart 1846), die auch im prosaischen Gewände, die Poesie nicht verkennen lassen, entnommen, was hoffentlich nicht als Plagiat angesehen wer- den wird. Bei den ältesten sagenhaften Geschichten von denen jedoch die Oedipussage hier ausgeschlossen worden ist, habe ich mich bemüht, die poetische Färbung, in welcher sie er- scheinen, zu bewahren, und deshalb an mehreren Stellen die den Alten so bedeutungsvollen Orakelsprüche in metrischer Form eingerückt. Was die Masse des geschichtlichen Stoffes anbetrifft, so sind die Erzählungen aus den früheren Zeiten bis zu den Perserkriegen einschließlich ausführlicher behandelt, als die aus den späteren, wo die politischen Verhältnisse Grie- chenlands anfangen schwieriger und verwickelter zu werden. — Von der Aufnahme dieses Büchleins wird es abhängen, ob ich auch die römische Geschichte in gleicher Weise bearbeite. Dr. Stacke.

6. Erzählungen aus der Griechischen Geschichte in biographischer Form - S. VI

1873 - Oldenburg : Stalling
Aorwort zur zweiten Auflage. Der rasche Absatz der ersten Auflage zeugt für die Brauchbarkeit dieses Büchleins, und diese zu erhöhen war der Wunsch, der mich bei der Durchsicht zur zweiten Auflage ge- leitet hat. Es sind daher manche stylistische Unebenheiten, besonders aber die zahlreichen Druckfehler beseitigt worden, welche leider die erste Auflage entstellten; hier und da, wo es die poetische Schilderung zu fordern schien, sind Erweite- rungen eingeschaltet worden; neu hinzugekommen ist die Er- zählung von Herakles (besonders nach Schmieder's Mythologie, Kassel 1821). Das Letztere ist auf den Rath des Herrn Dr. Hölscher zu Herford geschehen, der das Büchlein in der Mützell'schen Zeitschrift einer Beurtheilung gewürdigt hat. Möge auch diese zweite Auflage eine günstige Aufnahme finden! Dr. Stacke. Aorwort zur dritten Auflage. Diese dritte Auflage ist ein unveränderter Abdruck der zweiten. Zusätze und Erweiterungen aufzunehmen schien mir nicht rathsam, weil dadurch leicht der ursprüngliche Zweck des Büchleins vereitelt werden könnte. Dr. Stacke. Aorwort zur sechsten Auflage. Bei Abfassung der ersten Auslage glaubte ich die Oedi- pussage ausschließen zu müssen. Da sie jedoch einen inte- grirenden Theil der hellenischen Sage bildet, und auch andere Bücher ähnlicher Art kein Bedenken tragen, sie aufzunehmen, so hat sie in dieser neuen Auflage hier ihre Stelle gefunden. Fulda, im November 1865. Dr. Stacke. Aorwort zur neunten Auflage- Diese neue Auflage ist durch eine kurze Uebersicht der Geographie des alten Griechenlands vermehrt worden. Rinteln, im Februar 1872. Dr. Stacke. Aorwort zur zehnten Auflage. Zu dem unveränderten Texte der vorigen Auflage ist eine Karte des alten Griechenlands hinzugekommen. Rinteln, im April 1873. Dr. Stacke.

7. Erzählungen aus der Griechischen Geschichte in biographischer Form - S. uncounted

1873 - Oldenburg : Stalling
namiger Brüche, Multiplication und Division der Brüche und ganzer Zahlen mit Anwendung der Kürzungen, Potenziren der Brüche, Potenzen mit alge- braischen Exponenten, Decimalbrüche. Zum Schluß wieder algebraische Gleichungen,'welche die begonnene allmälige Einführung in die Löiung der- selben continuirlich fortsetzt. „„Das Büchlein klopft bei seinem zweiten Gange noch einmal an die höheren Schulen und bittet um Einlaß in die mittleren Classen, mindestens für die in demselben befolgte Methode."" Wir können nur wünschen, daß ihm aufgethan werde." (Rheinische Blätter.) „Sehr empfehlenswerth." (Allgemeine Schulzeitung.) Ii. Abtheilung: Geometrische Aufgaben. 2. Auflage. „Ungefähr nach denselben Principien, nach denen die arithmetischen Aus- gaben bearbeitet sind, sind auch die geometrischen Aufgaben. Die ange- wandte Methode ist ihrem Grundcharakter nach die heuristische, ohne daß dabei die synthetische vernachlässigt wäre.--Immer sind die gegebenen Sätze so ausgewählt, daß der Schüler ihre Kenntniß in den folgenden passend verwerthen kann; wir haben keine gefunden, die eigentlich nur da sind, um sie zu beweisen, ohne daß sie der geometrischen Anschauung nützlich wären, oder bei Aufgaben und späteren Lehrsätzen eine vortheilhaste Verwendung finden könnten.----Wir finden sowohl in der geometrischen wie in der nritfimrthischen Sammlung ein außerordentlich eifriges Semüfien den Schü- ler» sichere, mit gründlichem Verständniß verbundene Kenntniß in diesen Theilen der Mathematik beizubringen und zwar, wie der Verfasser sagt, nicht nach Touristenführerweise stets erplicirend und raifonuirend, sondern nach ächt schulmeisterlicher ixrt stets anregend und auffordernd zur Selbst- thätigkeit, treu dem Grundsätze, daß rin Lehrer in jeder Stunde genug ge- arbeitet hat, wenn seine Schüler in derselben genug gearbeitet haben." (Zeitschrift für Preußisches Gymnasialwesen.) „Ausgaben im gewöhnlichen Sinne werden hier nicht geboten . . . Man sieht also, daß der Verfasser von methodischen Principien ausgeht, und ich denke, daß wohl Jeder bei ihm etwas finden kann, was zu verwerthen ist." (Lüben, Jahresbericht.) „Die angewandte Methode besteht im Allgemeinen darin, daß der Schüler eine Figur nach gewissen Bedingungen construirt, bei^jedem Schritte sich be- wußt wird, was daraus folgt, und endlich zu einem Satze (Definition, Lehr- satz, Lösung einer Aufgabe) gelangt. Wird auch der Schüler in Bezug auf das Ziel mit verbundenen Augen geführt, so ist die angewandte Methode dennoch der Prüfung werth. (Rheinische Blätter.) Karins, Kljr. und Dr. W. Kuckuck, Rechenbuch für Gym- nasien, Realschulen, Gewerbeschulen und höhere Bürger- schulen. 2. Auflage. 8. 18 Sgr. „Schon nach kürzester Frist ist der in der zweiten Hälfte des I. 1870 er- schienenen ersten Auflage dieses Rechenbuches, welches wir (Jahrg. Xxiv. S. 776) rühmend angezeigt haben, die zweite gefolgt, ein deutlicher Beweis für den Beifall, den es auch anderweitig gefunden. Da es natürlich fast ganz unverändert geblieben ist, so würde keine Veranlassung sein, auf dasselbe zurückzukommen, wenn nicht die Herren Vf. unserm damals ausgesprochenen Wunsche nachgekommen wären und in einem Anhange dem abgekürzten Rechnen eine ausgedehntere Berücksichtigung zugewendet hätten. Dieses Rechnen ivird sich, wir sind vollkommen davon überzeugt, immer mehr als ein nothwendiges Bedürfniß herausstellen, und wenn es auch bei weitem nicht die Schwierigkeit der gemeinen Bruchrechnung theilt, so ist es doch nicht ganz einfach und be- darf namentlich gegenwärtig einer eingehenderen Erörterung, da es vorläufig noch mit einer gewissen Ungunst seitens der Lehrer zu kämpfen hat, die vor- zugsweise in dem Ungewohnten ihren Grund hat. — Einen 2. Anhang haben die Vs. der neuen Münzeinheit gewidmet, da das neue Münzgesetz erst nach dem Drucke des Buches berathen und beschlossen worden ist.' In demselben geben sie in zweckmäßiger Weise an, wie die Umrechnung der alten Münzen in die neuen kurz vorzunehmen ist, geben zahlreiche Aufgaben für diese Umrech- nung und bezeichnen eine große Anzahl solcher Aufgaben ihres Buches aus- drücklich, die man nach der neuen Münzeinheit rechnen kann, nachdem die Thlr., Sgr. und Pf. in Mk. und Pf. verwandelt worden sind. In der That wird es in der gegenwärtigen Uebergangszeit gerade vorzugsweise auf die Umrech- nung ankommen, und so steht dem Gebrauche des Rechenbuches, welches in seinem eigentlichen Bestände noch mit den alten, oder wir können wohl sagen, mit den gegenwärtigen Münzen rechnet, nicht nur nichts entgegen, im Gegen- theil führt es zweckmäßig in die neuen Münzen ein." (Zeitschrift siir Preuß. Gymnasialwesen. Xxvi. 2.)

8. Altertum - S. 1

1894 - Oldenburg : Stalling
z Geschichte der Griechen. 1. Geographische bersicht des alten Griechenlands. Die griechische Halbinsel, beinahe 1400 Quadratmeilen groß, zerfllt in Nord-, Mittel- und Sdgriechenland. Der Norden wird von Makedonien durch Gebirgszge, die westlich im akro-kerauntschen Vorgebirge, stlich im Olymp auslaufen, getrennt, und umfat die Landschaften Epirns und Thessalien. Im Westen Thessliens zieht sich der Pindus hin, im Sden der ta mit dem Thermopylenpasse. Sdlich vom Olymp erhebt sich der Ossa und bildet mit dem zwischen beiden hindurchstrmen-den Peneus das reizende Thal Tempe. Der Pelion durchstreift die zu Thessalien gehrige Halbinsel Magnesia mit dem Vorgebirge Sepias. Durch Mittelgriechenland streichen die Fortsetzungen des Pindns mit ihren berhmten Gipfeln. Die wichtigsten Landschaften sind Phkis mit dem Berge Parnassus, an dessen Fue das durch Apollos Orakel berhmte Delphi lag; Botien mit dem Berge Kitharon und den Stdten Theben, Plat u. a.; Megaris und vor allem Attila mit der Haupt-und Hafenstadt Athen und dem kleineren Marathon. Sdgriechenland oder der Peloponnes (jetzt Morea) wird durch die Landenge von Kormth oder den Isthmus vou Mittelgriechenlaud getrennt, ist fast ganz mit Gebirgen bedeckt und enthielt im Norden die Landschaft Achja, im Westen Elis mit dem durch seine Wettkmpse und Festspiele berhmten Olympia (vgl.3), Messe-iitcu mit den Bergfesten Jra und Jthome, im Sden Lakonien mit der Hauptstadt Sparta am Flusse Eurtas, Argoiis mit Stacke, Hlfsbuch I. 3. Aufl. 1

9. Altertum - S. uncounted

1894 - Oldenburg : Stalling
Verlag von Gerhard Stalling in Oldenburg. Wrofessor Dr. Ludwiq Stacke's Schriften. Erzhlungen aus der griechischen Geschichte. 27. Auflage. 1894. ebb. 1 Jt 80 4. Rmischen Geschichte. 23. Auflage, 1893. ebb. 1 M 80 4. Mittelatter. 15. Auflage. 1891. ebb. 1 Jc 80 4. Weuen Geschichte. 13. Auflage. 1894. ebb 3 Jc. Keuesten Geschichte (1815 bis zur Gegenwart). G. Aufl. 1894. 5 Jc. Hlfsbcher fr die erste Anterrichtsstufe in der Geschichte: I. Teil. Altertum. 3. Aufl. Geh. 1 Jc. Ii. Teil. Mittelalter. Geh. 80 4. Iii. Teil. Kene Zeit. Geh. l Jh 50 4. britz der Geschichte der preuischen Monarchie. 2. Aufl. 1 Jc ?ie franzsische Revolution und das Kaisertum Wapoleons I. Geschichtliche bersicht der Zeit von 17891815. 4 Jt 50 4. der Stackes Erzhlungen aus der Geschichte" schreiben in ihrem letzten Bande die in Berlin im Austrage der historischen Gesellschaft erscheinenden Jahres-berichte der Geschichtswissenschaft" gelegentlich der Besprechung von Volks- und Jagend-schritten: Hier sind in erster Linie die Stacke'schen Schriften zu erwhnen, die sich auch, wie ihre hohen Auslagen zeigen, einer groen Beliebtheit erfreuen. An Rankes und Beckers Weltgeschichte angelehnt, verstehen sie es. durch korrekte Sprache und fesselnde Erzhlungsform den Leser zu gewinnen und ihn in jene gehobene Stimmung zu versetzen, welche die schnste Frucht der Geschichtsbeschftigung genannt worden ist." Weitverbreitete Mcher fr den Wechenunterricht. Karms, tzhr., Rechenbuch fr Volksschulen und die unteren Klassen hherer Schulen. 9. Aufl. 1 Jc 50 4. Harms, tzhr., Rechenbuch fr die Hberklassen gehobener Kolks- und Fortbbungsschuleu und die mittleren Klaffen hherer Schulen. 1 Jc. Karms, yr., Kopfrechenbnch, eine Anleitung zur Lsung vieler ange- wanbter Kopfrechenaufgaben. 1 Jc 50 4. Karms, Rechenbuch fr die Sorschule. 1. Heft 9. Aufl. 50 4. 2. Heft S. Aufl. 80 4. Karins, Hhr., Zwei Abhandlungen der den Rechenunterricht. Das Rechnen mit Zahlen von 1 100, eine bibaktifche Skizze. der Rechen-bcher und Rechenunterricht, eine Rck- und Umschau. 80 4. Harms und Kassius, Rechenbuch fr Gymnasien, Realschulen, Gewerbe- schulen und Hittiere Brgerschulen. 17. Aufl. 1894. ebb. 2,75 Jc Kassius, Dr. A., Die vier Speckes in ganzen Zahlen, 2. Aufl., und Das Mnz-, Ma- und Gewichtssystem im Rechenuuterricht. 4. Aufl.

10. Altertum - S. III

1894 - Oldenburg : Stalling
Dorm ort. Vorliegendes Bchlein verdankt seine Entstehung dem an mich ergangenen Wunsche des Herrn Verlegers, aus meinen Erzhlungen" einen Auszug zusammenzustellen, der sich zur Einfhrung in Schulen eignete. Ich entsprach diesem Wunsche, indem ich mit diesem Hlfs-buch zur alten Geschichte den Anfang machte. Ich hatte dabei die Quinta und Quarta des Gymnasiums vor Augen, oder Klassen an-derer Anstalten, welche diesen ungefhr gleichstehen. Im Gegensatz zu den Erzhlungen" wurde hier die Geschichte der orientalischen Völker aufgenommen, jedoch mit Ausschlu der jdi-schen, da fr diese m allen Schulen der biblischen Geschichte eigene Lehrstunden zugewiesen sind, in welchen dieser wichtige Gegenstand mit der ihm gebhrenden Ausfhrlichkeit behandelt wird, während die allgemeinen Hlfsbcher fr alte Geschichte doch nur in epitomatorisch-aphoristischer Weise einzelne Stcke bringen, offenbar nur in der Ab-ficht, da dieser Abschnitt in der bersicht nicht fehle. Sodann be-merke ich, da ich nicht einzelne Erzhlungen aus der alten Geschichte gebe, wie dies in manchen Bchern der Art geschieht, wobei man nicht ersieht, warum die eine Erzhlung aufgenommen, die andere ausgeschlossen ist, sondern ein Gesamtbild der alten Geschichte liefere: eine Gesamtgeschichte, die sich in Einzelgeschichten auflst. Dabei habe ich mich bemht, fr diese Stufe alle Wissenschaftlichkeit zu vermeiden, was, wie mir scheint, auch trotz dieses Vorsatzes nicht jedem hnlichen Buche gelungen ist. Ohne eine vollstndige Geographie der alten Welt zu geben, glaube ich das geographische Element hinlnglich bercksich-tigt zu haben. Auch alles tiefere Eingehen auf Verfassungsgeschichte habe ich gemieden und diese, wo es nicht anders ging, nur in uer-lichster Weise berhrt. Ein zusammenhngender Abschnitt der Kultur-geschichte gehrt noch gar nicht fr diese Stufe. Dagegen glaubte ich dem Schler zu seinen huslichen Repetitionen strkere Anhaltspunkte geben zu mssen, als dies sonst im allgemeinen geschieht. Es scheint mir in der That eine allzuschwere Forderung an die groe Mehrzahl der Schler, das von dem Lehrer in den Stunden Erzhlte von einem Nachschreiben kann doch keine Rede sein trotz der sich drn-
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